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CeMEAS Gastvortrag: Ein Postkolonialer Denker avant la lettre? Takeuchi Yoshimi, sein Asianismus und die Kritik an der Moderne
7. Juli 2016, 18:00
Prof. Viren Murthy
Department of History, University of Wisconsin-Madison
In den 1980er Jahren begann eine zentrale Auseinandersetzung zwischen Marxisten und postkolonialen Theoretikern. Letztere kritisierten den Marxismus als eurozentrisch. Ihrer Meinung nach sahen Marxisten die europäische Geschichte als universell gültig und nutzten daher das europäische Entwicklungsmodell um Asien zu erklären. So verwendeten die Marxisten Kategorien wie Sklavengesellschaft und Feudalismus, um die chinesische, japanische und indische Geschichte zu interpretieren.
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