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Chinesisch-Deutsche Geschichte | Kolonialgeschichte | Geschlechtergeschichte | Republik China - (0551) 39-21269
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WiSe 2024/ 25: nach Vereinbarung
Seit Januar 2019 ist Andreas Günter Weis wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ostasiatischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen. Sein Dissertationsprojekt im Bereich der Mittleren und Neueren Geschichte trägt den Titel „The Sino-German Dimensions of China’s ‚Third Party‘ between the early 1920s and the World War II Era“.
Nach Studienaufenthalten in Braunschweig, Sheffield, Kapstadt, Taipeh, Beijing und Göttingen, einem B.A. in English Studies und Geschichte sowie einem B.A. in Moderner Sinologie, schloss er seinen Master of Arts im Fach East Asian Studies / Modern Sinology mit einer Arbeit zur Kolonialdenkmalforschung ab. Zur Zeit arbeitet er an mehreren Kooperationsprojekten mit der Utrecht University, Harvard University, The University of Oxford, Tsinghua University, etc.
Der Schwerpunkt seines Dissertationsprojektes liegt im Bereich der Gründungsgeschichte der Zhōngguó Guómíndǎng Línshí Xíngdòng Wěiyuánhuì 中國國民黨臨時行動委員會, ihrer transnationalen Verbindungen zwischen der Republik China und der Weimarer Republik sowie ihrem Bild von China und der Welt. Seine weiteren Forschungsinteressen beziehen sich auf die Kolonialgeschichte sowie die Kultur- und Politikgeschichte der 1920er Jahre.