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Qinqin Peng ist seit 2022 Postdoktorandin am Seminar für Ostasienkunde an der Universität Göttingen. Nach ihrem Studium der chinesischen Literatur und Philosophie in Nanjing promovierte sie 2021 an der Universität Göttingen und setzte ihre Tätigkeit dort als Dozentin und Postdoktorandin fort. Sie ist zudem assoziierte Forscherin im GRK-Programm „East Asian Futures“ an der Ruhr-Universität Bochum.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der intellektuellen Geschichte der Religion im China des frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere auf der Transformation religiösen Wissens und Paradigmenwechseln in der buddhistischen Gelehrsamkeit. Derzeit entwickelt sie ihre Dissertation – „Between Faith and Truth: The Historiography of Buddhism in Modern China (1902–1965)” – zu einer Monographie weiter. Darin untersucht sie, wie buddhistische Eliten und Historiker durch Historiografie zur Formierung der chinesischen religiösen und kulturellen Identität beitrugen.
In ihrem aktuellen Forschungsprojekt befasst sich Qinqin Peng mit der Rolle der Religion im modernen chinesischen intellektuellen Leben sowie mit der Transformation religiöser Traditionen im neuen politischen und gesellschaftlichen Kontext des modernen China. Sie konzentriert sich insbesondere auf Veränderungen in religionsbezogenen Konzepten und Diskursen während der Republikzeit.
Sie unterrichtet Graduiertenkurse zu chinesischer Religion und Geschichte.